Wir leben in einer Welt, in der eine große Anzahl von Menschen gerne online mit Ihren Lieblingsmarken in Kontakt treten. In den letzten Wochen erkennen dies immer mehr Unternehmen und möchten entsprechende Anstrengungen in diese Richtung vornehmen.
Heute suchen viele Menschen nach Produkten im Internet. Allerdings lässt sich ein Paradigmenwechsel im Suchverhalten der User beobachten. Immer mehr Menschen suchen mit Hilfe von Sprachbefehlen und nicht mit textuellen Abfragen im Web nach Informationen.
Brand Voice.
KI hat viele Branchen beeinflusst und die Branding-Industrie hat sich ihrer Reichweite nicht entzogen. Heutzutage verfügen wir über Maschinen, mit denen Marken auf der Grundlage von Benutzereingaben erstellt werden können. KI hat den Aufbau einer Markenidentität zwar zugänglicher gemacht, kann jedoch auch eine Herausforderung darstellen. Eine dieser Herausforderungen ist die zunehmende Verbreitung von Sprachassistenten.
Die Anzahl der heutigen Sprachassistenten ist begrenzt. Einige der beliebtesten Optionen, die wir verwenden, sind Google Assistance, Amazon Alexa und Microsoft Cortona. Da die Technologie der KI jedoch immer technisch raffinierter wird, werden wir eine größere Auswahl dieser Dienste zur Auswahl haben. In diesem Fall kann die Stimme des virtuellen Assistenten die Persönlichkeit einer Marke beeinträchtigen. Wenn jemand beispielsweise einen virtuellen Assistenten zum Nachschlagen von Informationen über eine männliche Marke verwendet, kann dies die Wirkung der Marke beeinträchtigen. Um dieses Problem anzugehen, müssen Marken diese potenziellen Situationen berücksichtigen. In diesem Beispiel könnte eine Marke den Inhalt der Sprachunterstützung so ändern, dass der Markenton (maskulin und rau) beibehalten wird, auch wenn eine weibliche Stimme vorliegt.
Konsistenz.
Konsistenz ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Branding – das lässt sich nicht leugnen. Beachten Sie dies jedoch auch, wenn Sie mit Sprachsuchen arbeiten. Sie möchten beispielsweise sicherstellen, dass der Ton und die Sprache, die in den Ergebnissen der Sprachsuche verwendet werden, optimiert sind und mit dem Brand Book übereinstimmen. Diese wirken sich auf die folgenden Ergebnisse aus, die von Sprachbefehlen zurückgegeben werden – Produktbeschreibungen, Inhalte sozialer Medien, Anzeigentext, Chatbot-Dialog und mehr.
Zahlungen.
Virtuelle Assistenten werden hauptsächlich eingesetzt, um Informationen im Internet zu finden. Aber auch Dienstleister suchen nach neuen Wegen, diese Dienste zu nutzen. So ermöglicht der Google Assistant beispielsweise Google Pay-Nutzern, Geld per Sprachbefehl zu senden und zu empfangen. Ebenso strebt der Marktführer MasterCard an, seine Online-Zahlungsplattform Masterpass in die Sprachsysteme von Google und Amazon einzubinden. Was bedeutet das für das Markenmanagement? Zum einen müssen Sie darüber nachdenken, solche Vorkehrungen zu treffen, d.h. Zahlungen mit Sprachbefehlen einfacher zu gestalten, damit sie die Vorteile des First Mover genießen können.
Optimierter Content.
Was gelesen werden soll, klingt nicht immer gut, wenn es gesprochen wird. Wenn Sie beispielsweise „SEO“ in Ihrem Blog definieren, indem Sie mit den Worten „SEO ist eine der effektivsten digitalen Marketingtechniken, die Marken heutzutage verwenden“ beginnen, können Sie möglicherweise nicht das Interesse des Benutzers wecken, wenn diese etwas mit einem Sprachbefehl suchen. Wenn Sie jedoch die Einführung ignorieren und sich auf den Hauptinhalt konzentrieren, indem Sie den Inhalt optimieren, können Sie den virtuellen Assistenten so etwas wie „SEO bezieht sich auf Suchmaschinenoptimierung, die verschiedene Arten von Techniken kombiniert…“ lesen lassen, was weitaus effektiver und ansprechender ist.
Wie Sie sehen, erleichtert die Sprachsuche nicht nur das Leben der Menschen auf der ganzen Welt, sondern beeinträchtigt auch die Praktiken alter und neuer Marken. Wer sich an die sich wandelnden Trends anpasst, hat nichts zu befürchten. Der Rest von ihnen, der sich entschlossen hat, nicht zu verändern, kann jedoch in Zukunft mit allen möglichen Problemen konfrontiert sein.
Denken Sie daran – Branding ist nicht nur für große Unternehmen relevant. Es spielt keine Rolle, wie groß oder klein Ihr Unternehmen ist – Sie sollten so viele Branding-Maßnahmen wie möglich ergreifen. Natürlich muss die Sprachsuche ein integraler Bestandteil des Plans sein.
Vielen Dank für Ihren Besuch.
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